Seit Januar ist Manfred Schnabel, Geschäftsführender Gesellschafter der expert ESCH GmbH,

Präsident der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar. Wie blickt ein erfolgreicher Unternehmer auf die Kinokultur in der Region? Carpet Rouge hat Manfred Schnabel zu dem Interview

„3 Fragen an …“ eingeladen. In seinen Antworten verrät er auch, welchen Hollywood-Blockbuster er zuletzt gesehen hat.

Foto: IHK Rhein-Neckar

Wie schätzen Sie die Bedeutung von Kultur in der Rhein-Neckar-Region ein?

Manfred Schnabel: Unsere Region ist ganz klar sowohl eine Wirtschafts- als auch eine Kulturregion.

Viele Akteure bringen sich gemeinsam in die vielen kleinen und großen Kulturaktivitäten ein und ich denke,

dass dieses Zusammenspiel auch nach außen gut sichtbar ist.

Unsere IHK hat zum Beispiel ein Netzwerk für die Kreativwirtschaft, in dem viele Kulturschaffende vertreten sind. Dieser enge Austausch zwischen auf den ersten Blick unterschiedlichsten Branchen stärkt unsere Region enorm.

Was verbinden Sie mit dem Stichwort „Film“?

Manfred Schnabel: Ich bin immer wieder überrascht, welche große Bedeutung Film in der Metropolregion

Rhein-Neckar hat. Wir haben ja nicht nur die klassischen Kinohäuser wie das Cineplex, das CinemaxX

oder kleinere Programmkinos, die jeden Tag viele Kinobesucher anlocken. Da gibt es auch das Festival des

Deutschen Filmes in Ludwigshafen oder das Internationale Filmfestival in Mannheim und Heidelberg.

Beide bieten großartige Möglichkeiten für viele interessante Begegnungen mit Filmliebhabern, die nicht nur aus der

näheren Umgebung in unsere Region kommen, um in andere Welten einzutauchen.

Was ist Ihr Lieblingsfilm? An welchen Film erinnern Sie sich besonders gerne?

Manfred Schnabel: In der zurückliegenden Vorweihnachtszeit war ich mit meinem Sohn im neuen „Star Wars 8“.

Große Leinwand, fantastische 3-D-Effekte und ein toller Sound. Ein richtiger Popcorn-Film zum Versinken in den

Kinosesseln! Ganz klar ist dieses gemeinsame Filmerlebnis mit meinem Sohn mein cineastischer Lieblingsmoment.

Die Fragen stellte Herbert W. Rabl